In den letzten Jahren erleben wir einen erschreckenden Zuwachs an offen menschenverachtenden Positionen. Ausgrenzung und Abwertung sind für viele Menschen eine alltägliche Erfahrung.
Sie können sich in dieser Gesellschaft deshalb nicht sicher fühlen. In der letzten Zeit verdichten sich antidemokratische Ressentiments, Beleidigungen und Bedrohungen. Diese Entwicklungen erinnern uns an die Denkschrift der EKD zur Demokratie von 1985. Darin wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, angesichts der deutschen Geschichte, die öffentliche Verantwortung im Rechtsstaat bewusst wahrzunehmen und „neue Herausforderungen und Gefahren offen zu erkennen und zu benennen, auch wo Lösungen noch nicht ersichtlich oder umstritten sind“. Eine solche „kritische Aufmerksamkeit“ ist aktuell umso wichtiger. Mit der Veranstaltungsreihe möchten wir im Sinne jener kritischen Aufmerksamkeit gemeinsam über Wege zur offenen Demokratie und zu sicheren Räume nachdenken. Und wir möchten erkunden, wie wir als Kirche diskriminierungskritischer werden können.
Es geht darum, welchen Beitrag Kirche und Theologie zur Sensibilisierung für demokratische Werte und Vorstellungen von Gesellschaft leisten können. Deshalb wollen wir uns unter anderem mit Sicheren Räumen in der Migrationsgesellschaft, für Gleichheit und Vielfalt in Kirche und Stadtgesellschaft und mit dem möglichen Beitrag der Kirche zur Demokratie beschäftigen. Wir freuen uns auf das Gespräch mit unterschiedliche Expert*innen.
Vortrag von Pfarrer Enno Haaks, Generalsekretär Gustav-Adolf-Werk.
Was bedeutet eigentlich Diaspora? Wenig Mitglieder, wenig Geld, wenig Akzeptanz... Und wo ist das überhaupt? Woanders oder auch bei uns in Deutschland? Und das soll man positiv gestalten können? Man darf gespannt sein auf Vortrag und Gespräch.
Am Freitag, 10. Mai, um 18 Uhr, ist der Jugendchor des Wurzener Domes bei uns zu Gast und veranstaltet ein Konzert.
Das Repertoire geistlicher Musik spannt sich vom Frühbarock bis in die Gegenwart; es erklingen Werke namhafter Komponisten wie Schütz, Nystedt und Mauersberger. Zu dem Gesang erwarten Sie auch mehrere Instrumentalstücke.
Seit 1986 treffen sich 30-40 Jugendliche einmal im Monat zum Singen. Im Sommer gibt der Chor Konzerte in ganz Sachsen - aber auch darüber hinaus. Die letzten Chorfahrten führten bis in die Schweiz.
Der Eintritt ist frei, eine Spende ist erbeten.
Evangelisch-Lutherische
Lydia-Kirchengemeinde
Johanniskirchplatz 1
33615 Bielefeld
Telefon: 0521 - 6 56 28
E-Mail: lydia@kirche-bielefeld.de
Zeichnerin und Performancekünstlerin Marie-Pascale Gräbener hat für die Lydia-Gemeinde das fröhliche Bild von der Johanniskirche geschaffen.
Kein Tag wie jeder andere. Welcher Feiertag ist am kommenden Sonntag? Wie lautet der Wochenspruch und welcher Predigttext erwartet mich? Wann ist der nächste hohe Festtag?
Der Liturgische Kalender informiert.
Die Bücherei der Lydia-Gemeinde öffnet jeden ersten Mittwoch im Monat von 15-16.30 Uhr.
„Zu viele Bedürftige – zu wenige Essen“ so bringt der Titel eines Zeitungsartikels die Not der Lebensmittelausgaben in Bielefeld auf den Punkt. Wir als Lydia-Gemeinde wollen gemeinsam Konserven, Nudeln, Reis und Kaffee sammeln und damit die Lebensmittelausgabe und Suppenküche des Bielefelder Tischs unterstützen. Die Sammelkisten stehen in der Johanniskirche am Hinterausgang gegenüber vom Gemeindebüro.